Die Schlacht bei Fehrbellin fand am 18. Juni 1675 während des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges statt. Ernst von Brandenburg-Preußen, später bekannt als Friedrich Wilhelm der Große Kurfürst, führte seine Truppen gegen eine schwedische Armee unter dem Befehl von General Wolmar Wrangel.
Die Schlacht begann, als die Preußen unter dem Kommando von Generalleutnant Matthias von der Schulenburg die schwedische Armee entdeckten und angriffen. Obwohl sie zahlenmäßig unterlegen waren, gelang es den Preußen, die schwedischen Linien zu durchbrechen und diese in Verwirrung zu stürzen. Durch mutige Angriffe von preußischen Kavallerieeinheiten wurde die schwedische Reiterei besiegt und die schwedische Infanterie gezwungen, sich zurückzuziehen.
Die Schlacht bei Fehrbellin war ein wichtiger Sieg für Brandenburg-Preußen und markierte den Beginn der Erfolge des Großen Kurfürsten. Durch diesen Sieg wurde die schwedische Vorherrschaft in Norddeutschland gebrochen und der Einfluss Brandenburg-Preußens in der Region gestärkt. Die Siege des Großen Kurfürsten ebneten den Weg für die weitere Expansion und die spätere Gründung des Königreichs Preußen.
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